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Paarcoaching und Paarberatung

Paarcoaching und Paarberatung

“Wenn du glaubst, du arbeitest an deiner Beziehung, dann sei dir sicher, dass du an dir selbst arbeitest!” (David Schnarch)

Die Qualität der Paarbeziehung spielt für sehr viele Menschen eine grundlegende Rolle für das Erleben von Glück und Fülle in ihrem Leben. Paarkonflikte, drohende Trennungen oder andere Arten von Unglücklich-Sein mit und in der Beziehung sind nicht selten der Ausgangspunkt für den Beginn einer Psychotherapie. In manchen Fällen kann aber auch schon ein Paarcoaching oder eine Paarberatung eine gute Alternative hierzu sein. Denn der Paarbeziehung wohnt ein großes “therapeutisches” Potenzial inne, welches wir lernen können, partnerschaftlich zu nutzen.

Es ist mehr die Regel als die Ausnahme, dass Partner*innen sich gegenseitig “die Knöpfe” ihrer tiefsten Verwundbarkeiten drücken, und allzu oft gelangt das, was ursprünglich wundervoll war und mit großen Verheißungen begann, nahezu völlig aus dem Blick. Das, was ursprünglich Liebe sein sollte, wird dann oft zu einem unerfreulichen Gebilde aus Vorwurf und Erwartung. Oder auch Resignation, wenn man sich zurückzieht und einen Weg der faulen Kompromisse geht.

Meist beruht dies darauf, dass wir die Verantwortung für unser (Un-)Glücklichsein beim Gegenüber suchen, oder in einer eigenen Unzulänglichkeit, weil wir uns klein machen. Beides hat jedoch nichts mit Eigenverantwortung zu tun und kann deshalb auch keine guten Lösungen hervorbringen.

Wir können jedoch entdecken, dass unsere Paarbeziehung ein enormes Potenzial hat, uns dabei zu helfen, uns weiter zu entwickeln, in die Eigenverantwortung zu kommen, unser Leben in die Hand zu nehmen und tatsächlich eine wundervolle Zeit miteinander zu haben!
Die Lösung beginnt mit der Selbstliebe und der Erkenntnis, dass der Partner nur die Macht über mich hat, die ich ihm gebe. Sie beginnt damit, sich von der Illusion zu verabschieden, der Partner müsse etwas geben, einen Mangel ausgleichen, damit man selbst vollständig ist.

Wenn kein gemeinsames ernsthaftes Interesse daran besteht, mehr darüber herauszufinden, wie man gut miteinander sein kann, kann man sich als Partner fragen: “Woran arbeite ich mich da ab? Was ist mir daran so wichtig, mich als Opfer meiner Beziehung zu sehen? etc…”. Niemand zwingt uns, zusammen zu bleiben! Und es ist weder erwachsen, noch fair, sich selbst zum Opfer der eigenen Erwartungen an den Partner / die Partnerin zu machen und ihn / sie damit zum Täter / zur Täterin. Gleichwohl kann es ein guter Anlass sein, sich mit aufrichtigem Interesse den eigenen Mustern zuzuwenden und / oder ggf. die Beziehung zu beenden.

Wenn jedoch ein solches gemeinsames Interesse besteht, dann kann es für das glückliche Miteinander von großem Nutzen sein, die Beratung zu suchen und / oder gemeinsam Selbsterfahrung in einem Paartraining oder Paarseminar zu machen. Wir können lernen, Paarkonflikte als Gelegenheit und Chance zu begreifen, uns von einengenden Sichtweisen zu befreien und endlich tatsächlich als Lebensgefährten das eigene Leben zu entfalten und gleichzeitig Freiheit und Verbundenheit erfahren!

Mit meiner Kollegin Jutta Gamer (systemische Paar- und Familientherapeutin, Traumatherapeutin und Gestalttherapeutin) biete ich hierzu Seminare mit verschiedenen Schwerpunkten an.
Nähere Information hierzu und Materialien als Anregung für Paare finden sich hier:

Mit Dir Paarseminare